”Licht ist in seiner perzeptiven Manifestation einerseits Voraussetzung von Kunst 
als auch Teil von ihr. 
Licht ist ein schlankes Kunstmittel, erzeugt Kunst, 
ist in ihr und auch außerhalb, 
umfließt sowohl die Kunst als auch den Betrachter. 
Licht ist der gar nicht trübe Urgrund, aus dem alles Leben kommt, wodurch sich Leben konturiert. 
Kunst ist der Apparat, der mit Licht umgeht, 
der es ebenso benützt wie thematisiert. 

Licht ist selbstverständlich isotrop für alle und alles da, doch ist es auch soziokulturell gerichtet. 

Licht ist die Grammatik des Kosmos, 
selbst nur mittelbar wahrzunehmen, 
ist es unmittelbare Wirkung kleiner und großer energetischer Abläufe und damit unmittelbare Ursache alles Seins.” 

Adolf Krischanitz

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